Lüttich-Bastogne-Lüttich 2017

Alle Jahre wieder locken uns Radsportfreaks die Frühjahrsklassiker“auf den Spuren der Profis“,
und konstant wie jedes Jahr ist auch das Wetter, nämlich kalt , windig und regnerisch. Das hielt
uns drei Bochumer Thomas Straetker, Martin Pöttgen und Thomas Röhling aber nicht davon ab, trotz
der Drohlage des Wetterberichtes pünktlich um 6.30 am Start von Lüttich-Bastogne-Lüttich zu
stehen.
LBL 2017 Start
Die Strecke ist einfach grandios, wenn man denn bei Wind und Regen noch etwas von den
Landschaftsbildern mitbekam. Die Strecke verlief in diesem Jahr aufgrund mehrerer Baustellen
etwas verändert, Cote de Wanne, Cote de Stockeu und Cote de Leveque waren nicht befahrbar,
dafür sorgten 3 neue Cotes mit zum Teil noch giftigeren Steigungen bis 20 % für einen gewissen
Ausgleich des Thermohaushaltes. Für Fans belgischer Waffeln ist reichlich gesorgt, alle anderen
sollten sich zusätzlich aus der Trikottasche verpflegen.
Ziel
Die letzten 80 km kam dann sogar die Sonne heraus, Heidi befand mich braungebrannt. Redoute, Cote de la Roche Foucaud und Cote de St. Nikolas verlangen zum Schluß noch einmal alles ab, auch der Schlußanstieg der Profis nach Lüttich Ans, eine quälend lange Gerade, lag auf dem Weg zum Ziel nach 272 km und 4800 HM. Das waren einige 100 Höhenmeter mehr als in den vergangenen Jahren. Spaß gemacht hat es trotz aller Widrigkeiten, der Tenor gestern im Ziel: nicht nochmal, auf der Fahrt nachhause:
vielleicht nochmal, und heute: sicher im nächsten Jahr wieder 🙂

Sportliche Grüße
Thomas

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